TÄTIGKEITSBERICHT ÜBER DAS ERSTE VEREINSJAHR BZW. ÜBER DEN ZEITRAUM SEIT DER GRÜNDUNG DES VEREINES


1) Vereinsgründung:

09.08.2000     Anmeldung des Vereines
17.10.2000     Konstituierende Sitzung

 

2) Inhaltliche Positionierung des Vereines und Öffentlichkeitsarbeit:

Hauptgewicht auf Identitäts-Festlegung
- Die allgemeinen, sehr kurzen Formulierungen der Statuten mussten mit Inhalt 'gefüllt' werden.
- Darstellung der Inhalte und Forderungen
     . im Falter
     . im Internet (noch in Arbeit)
- Höhe und Art der Einhebung des Mitgliedsbeitrages
- Wirkung des Vereines nach außen:
     . Falter (Inhalt, Layout)
     . Logo
     . Internet (ausführliche Inhalte, Layout, Logo)
     . Plakate, Ausstellungstafeln
- Gespräche mit Vertretern von NGOs (Klimabündnis, Greenpeace, Biomasseverband, ÖGNU, Ökostrom, ...) und mit einem Vertreter der EVA

Wenig Zeit für aktive Mitgliederwerbung.

 

3) 6 Sitzungen des Aktivistenkreises:

Im Jahr 2000: 07.11., 07.12.
Im Jahr 2001: 18.01, 20.06, 18.07, 30.12.

 

4) Aktionen und Veranstaltungen:

a) Vorteilscard-Verkaufsaktion im Dezember 2000
b) 3 Ausflüge des VC-Clubs (03.03., 27.05., 23.09.2001)
c) 2 Exkursionen:
     29.12.2000: Besichtigung des Niedrigenergiehauses in Schmieding
     13.10.2001: Besichtigung der Biogasanlage und der Nahwärmeanlage in Nussbach
d) Informationsabend gemeinsam mit dem KBW Arbing im Pfarrheim am 15.02.2001
     Thema: Fotovoltaik
     Referent: DI Heinz Wilk, Energie AG

 

5) Teilnahme an Veranstaltungen:

a) 20.04.2001: Klimabündnis-Gemeindeworkshop in Bad Hofgastein - Heinrich Höbarth referierte über die VC-Verkaufsaktion
b) 24.-26.08.2001: Klimaschutz-Informationsstand beim Feuerwehrfest in Arbing
c) 05.-07.09.2001: Klimaschutz-Ausstellung beim Umweltkongress der Oö. Akademie für Umwelt und Natur zum Thema 'Vom Treibhauseffekt zum Klimadefekt'

 

6) Kontakte mit Entscheidungsträgern im Dienste des Klimaschutzes:

27.07.2001: Schreiben an Bundeskanzler Schüssel und an die Minister Molterer und Bartenstein. Anliegen: Die Strommarktliberalisierung braucht einen ökosozialen Rahmen, ansonsten fürht sie zu einem ökologischen Aderlass und zu einem Rückfall in die ökologische Steinzeit. Dieses Schreiben wurde an zahlreiche Medien weitergeleitet.
10.11.2001: Petition an die Minister Bartenstein, Molterer und Grasser und an LH Pühringer. Anliegen: Aktive Klimaschutz- und Anti-Atom-Politik; die Umstellung auf erneuerbare Energie muss Staatsziel werden (wie EU-Beitritt, wie EURO-Einführung, wie Budgetkonsolidierung)

Gespräche mit Beamten von Ministerien:
- Mag. Wahl (Umweltministerium)
- Mag. Staudinger (Wirtschaftsministerium)
- Mag. Pilz (Finanzministerium)
- DI Drack (Klimaschutz-Beauftragter)

 

7) Suche nach Verbündeten:

Bei der KMB und bei der AK noch wenig erfolgreich. Zusammenarbeit mit Klimabündnis funktioniert.

 

8) Was wir nicht realisieren konnten und Ausblick:

Mitgliederwerbung
Einstieg ins KBW
Kontakt mit Gemeinden
Ökosoziales Energie- und Verkehrsprogramm (Entscheidungsträger und Medien)
Interessensvertretung der Kinder und kommenden Generationen
Zeitung?

 

9) Dank:

Allen, die an der Entstehung, öffentlichen Wirkung, Organisiation und Weiterentwicklung des Vereines mitgewirkt haben, sei ein herzliches DANKE gesagt. Zugleich ersuche ich um weitere Mitarbeit - so weit es unsere Ressourcen zulassen.


Arbing, 23. Jänner 2002 Heinrich Höbarth (Obmann)